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Tag des offenen Denkmals: 2021 wieder vor Ort!?
Ein Fragezeichen bleibt derzeit immer, wenn jemand Veranstaltungen mit echter Präsenz vor Ort ankündigt. Jetzt ruft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf, Besichtigungsopjekte anzumelden, die am 12. September 2021 vor Ort besichtigt werden können. Auch ein Digitalprogramm soll es geben.
Von prachtvollen Burganlagen über funktionale Handwerkerhäuser bis zu archäologischen Stätten: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft als bundesweite Koordinatorin von Deutschlands größtem Kulturevent Denkmaleigentümer, ehrenamtliche und hauptberufliche Denkmalpfleger auf, am 12. September 2021 historische Bauwerke zu zeigen – vor Ort und digital. Ab sofort startet die Anmeldephase online unter www.tag-des-offenen-denkmals.de/veranstalter. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2021.
Für die Anmeldung zum Tag des offenen Denkmals 2021 hat die DSD die Anmeldefunktionen erweitert. Neben Denkmal-Veranstaltungen vor Ort ist zusätzlich die Anmeldung von digitalen Denkmal-Formaten möglich. „Indem wir digitale Denkmal-Formate fest in das Programm zum Tag des offenen Denkmals integrieren, machen wir Denkmale und damit Kulturerlebnisse barrierefrei“, freut sich Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der DSD, über die Weiterentwicklung.
Im Service-Bereich der DSD finden Veranstalter neben nützlichen Tipps zur Veranstaltungsplanung und digitalen Handreichungen für die Erstellung von Bild-, Video- und Audiomaterial auch die Möglichkeit, kostenfrei Materialien zu bestellen. Als Koordinatorin unterstützt die Stiftung Veranstalter bei der bundesweiten Pressearbeit, stellt kostenfrei Plakate und Werbematerialien zur Verfügung und berät bei der individuellen Veranstaltungsplanung.
Zentral für die Veranstaltungsberatung ist das jährlich wechselnde Motto, das anregt, Denkmale aus immer neuen Perspektiven zu betrachten. Mit dem Motto 2021 „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ rücken in diesem Jahr Mythen und Legenden sowie Handwerkskünste in den Fokus, die unser Auge täuschen. Ob illusionistische Malerei, Materialimitate oder Restaurierungen – die Veranstalter sind eingeladen, den Illusionen unserer Denkmallandschaft am 12.9.2021 auf den Grund zu gehen.
Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands. Seit 1993 wird sie von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), die unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht, bundesweit koordiniert. Die DSD ist für das Konzept des Aktionstags verantwortlich, legt das jährliche Motto fest und stellt ein umfassendes Online-Programm sowie zahlreiche kostenlose Werbemedien zur Verfügung. Sie unterstützt die Veranstalter mit bundesweiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie einem breiten Serviceangebot. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days. Mit diesem Tag schafft die Stiftung große Aufmerksamkeit für die Denkmalpflege in Deutschland. Vor Ort gestaltet wird der Tag von unzähligen Veranstaltern – von Denkmaleigentümern, Vereinen und Initiativen bis hin zu hauptamtlichen Denkmalpflegern –, ohne die die Durchführung des Tags des offenen Denkmals nicht möglich wäre. Der Tag des offenen Denkmals ist eine geschützte Marke der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.